Die H5N1-Vogelgrippe-Risiken für unsere Katzenfreunde entwirren

Vogelgrippe-Risiken für Katzen

Die FDA hat H5N1-Infektionen bei etwa 145 Katzen in den Vereinigten Staaten bestätigt, was besorgniserregend klingt, bis man feststellt, dass sie sich nur die Mühe gemacht haben, sechs Fälle im Zusammenhang mit rohem Tierfutter zu untersuchen, und selbst diese Untersuchungen bleiben weitgehend unveröffentlicht. Was die Behörde nicht erklärt hat, ist, was die anderen 139 Katzen gefressen haben, ob sie Zugang ins Freie hatten oder wie genau sie sich mit dem Virus infiziert haben, was Tierbesitzer in dem zurücklässt, was man nur als Informationsvakuum bezeichnen kann.

Die fehlenden Teile: Was wir nicht über 145 infizierte Katzen wissen

Fehlende Informationen über Katzeninfektionen

Warum die FDA sich dafür entschieden hat zu betonen, dass etwa 5 oder 6 Katzen von 145 diagnostizierten Fällen kontaminiertes rohes Tierfutter verzehrt haben, während sie es gleichzeitig ablehnt, irgendwelche Informationen darüber bereitzustellen, was die anderen 139 Katzen gefressen haben, bleibt ein bürokratisches Rätsel. Mehrere Anträge nach dem Freedom of Information Act haben wenig mehr ergeben als die Bestätigung, dass bestimmte Bundesstaaten entweder keine Spur von H5N1 gefunden haben oder einfach nicht geantwortet haben. Die Unterlagen, die auftauchten, enthalten keine Erwähnung von Tierfuttermarken, Fütterungsstilen oder ob die Ermittler diese ziemlich naheliegenden Fragen bei ihrer Arbeit mit betroffenen Haushalten überhaupt gestellt haben.

Rohes Haustierfutter unter der Lupe: Untersuchung der 4%-Verbindung

Wie genau die FDA zu ihrer Entscheidung gelangte, prominente Warnungen vor rohem Tierfutter auf der Grundlage von etwa 4% der diagnostizierten Fälle auszusprechen, ist eine Berechnung, die konventionellen Prinzipien der Risikokommunikation zu widersprechen scheint, insbesondere da die Behörde sorgfältig vermieden hat, viel über die verbleibenden 96% der Katzen in den Ausbruchsdaten zu sagen. Die Mathematik stellt hier ein interessantes Rätsel für jeden dar, der versucht, seine Haustiere mit unvollständigen Informationen zu schützen, was an diesem Punkt im Wesentlichen jeden betrifft. Diese fünf oder sechs Katzen, die kontaminiertes rohes Futter konsumierten, sind sicherlich wichtig, aber das Schweigen über die anderen 139 Katzen wirft Fragen darüber auf, was priorisiert wird.

Hauskatzen vs. Freilaufkatzen: Die unbeantwortete Frage der Exposition

Während die FDA den Tierhaltern gegenüber erhebliche Aufmerksamkeit darauf verwendet hat zu warnen, dass Rohfutter 4% der diagnostizierten H5N1-Fälle bei Katzen ausmacht, ist die Behörde auffallend stumm geblieben bei dem, was eine ziemlich grundlegende Frage zur Krankheitsübertragung zu sein scheint, nämlich ob diese 145 erkrankten Katzen hauptsächlich Wohnungskatzen waren oder ob sie regelmäßigen Zugang ins Freie hatten, wo Wildvögel, das bekannte Hauptreservoir für diesen bestimmten Stamm der Vogelgrippe, zufälligerweise die meiste Zeit damit verbringen, Vogeldinge zu tun wie an H5N1 zu sterben und infizierte Kadaver herumliegen zu lassen, die neugierige Katzen untersuchen können.

Frage FDA-Antwort
Status Wohnungs- oder Freigangskatze? Keine Daten bereitgestellt
Potenzieller Kontakt zu Wildvögeln? Nicht angesprochen
Risiken durch Freigang? Nicht anerkannt
Kontakt zu infizierten Kadavern? Informationen zurückgehalten

Transparenzlücken: FOIA-Anträge und föderales Schweigen

Transparenzlücken in Informationen

Mehrere Bundesstaaten haben nun auf Anträge nach dem Informationsfreiheitsgesetz reagiert, die Details über die 145 Katzen erbaten, bei denen seit Mai 2022 H5N1 diagnostiziert wurde, und die Ergebnisse waren, vorsichtig ausgedrückt, enttäuschend, wenn es darum ging, tatsächlich aufzuklären, was diese Katzen gefressen haben oder wo sie sich aufhielten, bevor sie krank wurden. Einige Bundesstaaten meldeten überhaupt keine Spur von H5N1 bei Katzen, während andere den Anfragen einfach gar nicht nachkamen. Die Unterlagen, die tatsächlich eintrafen, enthielten keine Informationen über Tierfuttermarken, -sorten oder darüber, ob die Katzen Zugang nach draußen hatten, wodurch die grundlegenden Fragen unbeantwortet blieben.

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